Was bedeutet der Begriff „Pedelec” und wo liegt der Unterschied zum „E-Bike”? Sind diese Fahrzeuge noch Fahrräder im engeren Sinne? Wir klären über die unterschiedlichen Typen elektrisch unterstützter Fahrräder auf.
„Elektrorad” oder „Elektrofahrrad” sind die Oberbegriffe für Fahrräder mit Motorunterstützung. Sie teilen sich auf in folgende Kategorien:
Pedelecs
Das Pedelec (Pedal Electric Cycle) unterstützt den Fahrer mit einem Elektromotor bis maximal 250 Watt, während des Tretens und nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Wer schneller fahren will, ist auf die eigene Körperleistung angewiesen, die bei einem durchschnittlichen Radfahrer etwa 100 Watt beträgt. Der Unterstützungsgrad kann in mehreren Stufen eingestellt werden und ist abhängig von der Pedalkraft oder der Trittfrequenz des Fahrers.
S-Pedelecs
Die schnellen Pedelecs, auch Schweizer Klasse oder S-Klasse genannt, gehören nicht mehr zu den Fahrrädern, sondern zu den Kleinkrafträdern. Die Räder funktionieren zwar wie ein Pedelec, aber die Motorunterstützung wird erst bei einer Geschwindigkeit von 45 km/h abgeschaltet. Derzeit liegt die maximal erlaubte Nenn-Dauerleistung der Motoren bei 4000 Watt, aber die Kraft des Fahrers darf höchstens vervierfacht werden.
E-Bike
E-Bikes im engeren Sinn sind die dritte Kategorie. Sie sind mit einem Elektromofa zu vergleichen und lassen sich mit Hilfe des Elektroantriebs durch einen Drehgriff oder Schaltknopf fahren, auch ohne dabei in die Pedale zu treten. Wird die Motorleistung von 1000 Watt und eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 25 km/h nicht überschritten, gelten diese Fahrzeuge als Kleinkraftrad.
HoheAcht
Weitere Informationen finden Sie auf der Hersteller-Webseite: www.hoheacht-bikes.de